Anforderungsprofil vorteilhaft wichtig sehr wichtig 76 42% 58% Fachkraft für Gastronomie ‹ beraten, nachschenken, schmücken, eindecken, vorbereiten, reinigen › Die Fachkraft imGastgewerbe ist hauptsächlich in Kontakt mit der Kundschaft, bedient diese freundlich und zuvorkommend. Schnell und stets sauber gekleidet geht sie auf die Wünsche der Gäste ein. Ihre Arbeit spielt sich beim Bedienen hinter der Theke ab oder im Restaurant. Das erfordert Belastbarkeit, dennmanchmal wollen alle gleichzeitig was von ihr und dabei auch noch gut beraten sein. Doch die Zufriedenheit der Gäste lohnt ihren Einsatz. ImHotel sorgt die Fachkraft imGastgewerbe ebenfalls dafür, dass sich die Gäste wohl fühlen. Sie hat Dienst auf der Etage, am Buffet oder auch in der Wäscherei. Im Etagendienst hält sie die Etage, für die sie zuständig ist, stets sauber. Sie bringt Frühstück aufs Zimmer, macht das Bett, reinigt Bad und Schlafraum, wechselt Handtücher und Bettwäsche. Sie arbeitet auch administrativ oder nimmt Reservierungen entgegen, lagert Waren und überwacht die Bestände. Fachkräfte im Gastgewerbe bereiten zudemVeranstaltungen vor oder bauen Buffets auf. Zutritt Mindestens Hauptschulabschluss; in der Berufsberatung und in Betrieben nachfragen. Ausbildungsdauer 2 Jahre (Industrie): duale Ausbildung Betrieb/Berufsschule. Auch eine schulische Ausbildung ist möglich. Sonnenseite Ausgelernte Fachkräfte imGastgewerbe sind sehr gefragt, besonders wenn sie Fremdsprachenkenntnisse besitzen. Dadurch haben sie bessere Chancen, ihre Stelle auszuwählen. In der Regel arbeiten sie dann in vornehmen und bekannten Betrieben; auf dieseWeise nehmen sie an Ess- und Lebenskultur teil. Sie haben meistens dann frei, wenn andere Leute arbeiten. Schattenseite Wenn bei der Ausgabe der Mahlzeiten Hochbetrieb herrscht, verlangt dies von der Fachkraft im Gastgewerbe einen hohen Einsatz. Zudem ist ihre Arbeitszeit in Schichten aufgeteilt. Wahrend die Mitmenschen freihaben und ihr Essen genießen, ist sie fleißig am Arbeiten. Vorurteil »Da wird man für wenig Geld doch nur ausgenützt!« Realität Das gehobeneGastgewerbe ist sehr anspruchsvoll. Die Gäste erwarten von einer Fachkraft viel Wissen über das Zusammenstellen von Menüs und die dazu passendenWeine. Oft ist die Lehre nur der Anfang einer Laufbahn. Mit Fremdsprachenkenntnissen können auch internationaleQualifikationen erlangtwerden. Was, wozu? Damit ein Restaurant oder Gasthof schön hergerichtet ist, gestaltet und schmückt die Fachkraft imGastgewerbe ihn je nach Anlass. Damit der Gast auch prompt und zuvorkommend bedient wird, betreut ihn die Fachkraft imGastgewerbe während des ganzen Essens. Damit der Gast sein Mahl seinen Wünschen entsprechend zusammenstellen kann, berät ihn die Fachkraft im Gastgewerbe in der Wahl der Hausspezialitäten und des Weines. Damit die Fachkraft im Gastgewerbe das Angebot des Hauses schmackhaft vermittelt, macht sie den Gast auf Extras wie Aperitifs, zusätzlichen Salat, Spezialitäten oder Getränke aufmerksam. Damit die Speisen ohne Verzug von der Küche auf den Tisch kommen, achtet die Fachkraft im Gastgewerbe darauf, dass sie nicht im Anrichteraum stehen bleiben. Damit immer genügend Vorräte an Lebensmitteln oder Putzmaterialien vorhanden sind, überprüft und ergänzt die Fachkraft im Gastgewerbe laufend das Lager. Damit das Hilfspersonal weiß, welche Arbeiten auszuführen sind, instruiert es die Fachkraft im Gastgewerbe sorgfältig und überwacht seine Arbeit. Entwicklungsmöglichkeiten Betriebswirt/in – Bachelor of Arts Ausbildungsleitung, Betriebsleitung Fachmann/-frau Systemgastronomie, Restaurantfachmann/-frau, Hotelfachmann/-frau, Hotelkaufmann/-frau Oberkellner/in, Chefkellner/in Fachkraft im Gastgewerbe Belastbarkeit Durchsetzungsvermögen Fremdsprachenkenntnisse Freude am Beraten und Verkaufen Gute Gesundheit Gute Umgangsformen Gutes Gedächtnis Gutes Kopfrechnen Kontaktfreude Teamfähigkeit
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